Rezension: Die Kinder des 23. Ingerimm

Vorbemerkung: Nachdem ich zuletzt auf die jüngste Ausgabe der Memoria Myrana aufmerksam gemacht habe, möchte ich heute ein weiteres ambitioniertes Fanprojekt näher betrachten. Aus einer sehr interessanten Debatte um die Frage, ob es nach der Splitterdämmerung derisch und dem DSA-Editionswechsel irdisch an Charakteren mit Potential in Aventurien fehlen würde, hat sich – mit einer Organisationsbasis im Orkenspalter-Forum – vor geraumer Zeit das Projekt Die Kinder des 23. Ingerimm ergeben. Ein erstes Produkt dieser Zusammenarbeit von vielen unterschiedlichen Schreibern ist die gleichnamige Kurzgeschichtensammlung, in der Figuren vorgestellt werden, die alle ein ihr Leben bestimmendes Schicksal teilen: Sie sind am 23. Ingerimm 1021 BF geboren, jenem Tag, als Borbarad an der Trollpforte fiel. Kommend sollen sich weitere Publikationen wie Spielhilfen und Abenteuer anschließen.

I. Inhalt

Insgesamt handelt es sich um 16 einzelne Kurzgeschichten von unterschiedlicher Länge (bei einer Gesamtseitenzahl von 185 Seiten), die jeweils ein anderes Kind des 23. Ingerimm vorstellen. Jede Geschichte wird dabei von einer Figuren-Illustration von Ramona von Brasch und einem Rahmen von Nicole Engelmann begleitet.

Als eine Art Prolog fungiert Stern von Mherwed von R. Martensen, in der der greise Rhayad ben Hamar seinem jungen Schüler dessen schicksalhafte Geburtskonstellation und die damit verbundene Bestimmung erläutert, dabei fällt auch zum ersten Mal der Begriff „die Kinder des 23 Ingerimm“.

Zufall & Vorsehung von Fred Ericson setzt sich mit den Folgen der Zerstörung Arivors auseinander, bei der eine Elfe einen jungen Mann aus den Trümmern retten konnte und nun über dessen Schicksal sinniert. Hier hat auch eine der bekanntesten Figuren des aktuellen Metaplots einen Gastauftritt.

An der Pforte von Marek Schmidt führt die Leser direkt an den Schauplatz der entscheidenden Schlacht: Ein junger Mann sucht die Trollpforte auf, um dort seinen Eltern zu gedenken, die ihr Leben in dem Widerstand gegen den Dämonenmeister gelassen haben.

Deutlich länger als die vorherigen Geschichten ist Die Spinnenfrau von Kusomon von Bettina Ain. Das Eintreffen eines Truppe Soldaten aus der Fürstkomturei verändert das Leben der Bewohner eines kleinen maraskanischen Dörfchens drastisch. Nachdem sie die Härte des Feindes zu spüren bekommen haben, stellen die junge Reshamajid und ihre Mitstreiter nachhaltig unter Beweis, wie tödlich der Dschungel Maraskans und dessen Bewohner sein können, wenn man sich ihnen mit feindlicher Absicht entgegenstellt.

Von Schmetterlingen und Kakteen von Christian Gross setzt die Leser auf die Spur der Tsageweihten Belenike, die zusammen mit einem höchst ungewöhnlichen Begleiter im Emirat Amhallassih unterwegs ist, auf der kurios anmutenden Suche nach einem besonderen Kaktus. Dabei erweist sich Belenike als überraschend wehrhaft für eine Geweihte der jungen Göttin.

Mit wahrhaft finsteren Mächten muss sich in Brabak die Magierin Anaca in Der Dämon von Benjamin Bahr auseinandersetzen, gibt es doch für eine Zauberin wohl nur wenig misslichere Situationen, als die Konsequenzen einer gescheiterten Dämonenbeschwörung erfahren zu müssen, bei der unkontrollierbare Kräfte freigesetzt werden.

In eine Studierstube in Methumnis versetzt Der Palimpsest von Johannes Walter. Der junge Schriftgelehrte Decino und zwei Kollegen finden auf einer alten Schriftrolle Spuren einer älteren Inschrift. Nun müssen die drei sich der heiklen Frage stellen, ob man das historische Dokument einer drastischen Behandlung unterziehen will, die die bisher leserliche Teile zugunsten der verdeckten Schriftzeichen zerstören würden. Immerhin scheint es sich um ein altes Geheimnis des Rondraglaubens zu handeln.

Der Weg der Kröte von Marcus Winterstein stellt einen kleinen Hexenzirkel in den Mittelpunkt. Dessen jüngstes Mitglied, der begabte Hexer Quinn, muss sich beweisen, als er mit einer Mithexe das kleine Dorf Ansvell vor den Auswirkungen der Blauen Keuche retten will, der schon viele Dorfbewohner zum Opfer gefallen sind. Dabei stößt er auf das Geheimnis seiner Herkunft.

Die beiden Geschichten Auserwählt I und Auserwählt II von Fred Erikson erzählen zusammenhängende Episoden der Feenkrieges in Albernia. Dabei ist es zunächst die junge Adelige Kendra, die nach vielen Jahren in ihre Heimat zurückkehrt und dort den Platz ihrer Familie als Wächterin des Tors zu einem Feenreich einnehmen soll. Just im Moment ihrer Initiierung kommt es jedoch zu einem verhängnisvollen Angriff auf diese Feenwelt. Ebenfalls in Verbindung mit diesen Geschehnissen steht der Orkkrieger Shazzag, der sich zum Häuptling emporschwingen will und dabei von einer unbekannten Macht unterstützt wird, der er zur Verwirklichung ihrer Pläne verhelfen soll. Allerdings muss er sich dabei dem missgünstigen Schamanen des Stammes entgegenstellen.

Der junge Efferdgeweihte Fion Flussläufer verzweifelt in Skendins Vermächtnis von Ifrunndoch an einem Dilemma: Wie kann er als Geweihter des Meeresgottes in einer Welt leben, die überall geprägt von Feuer und Metall ist? An dieser Frage setzt er sich wahnhaft fest, sehr zur Sorge der Tempelvorsteherin von Albenhus, Quelina, die die Entwicklung Fions genau verfolgt.

Gleich zwei Kinder des 23. Ingerimms thematisiert Stachel und Sonnentau von R. Martensen. Die Nivesin Mynegyi und die Norbardin Inuschka sind als Freundinnen großgeworden. Nach dem Tod ihrer Ziehmutter aber hat Mynegyi beschlossen, ihrer Freundin das schreckliche Geheimnis ihrer gemeinsamen Geburtsnacht zu offenbaren, wobei über Jahre angestauter Zorn der Nivesin sich seine Bahn bricht.

In der Hauptstadt Gareth muss sich der Gardeweibel Geron Aberdan in Messer in der Nacht von Christian Hollnbuchner mit einer grausigen Mordserie auseinandersetzen, die von dem sogenannten „Sammler“ verübt wird. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass sich neben der Garde noch andere Personen an die Spur des Mörders geheftet haben.

Die ersten Noten eines Lieds von Marek Schmidt lässt den Leser zunächst die tiefe Tristesse des ländlichen Andergasts verspüren. Das Dörfchen Lichtenwald liegt abgelegen und wirkt auch auf Fremde wenig einladend. Genauso ergeht es drei Mitgliedern des Fahrenden Volks, die fast schon von einem Lynchmob begrüßt und als Nostrier ausgemacht werden. Schnell gelingt es ihnen aber mit ihrer Kunstfertigkeit, die Stimmung in Wohlgesonnenheit zu kippen.

Noch abgelegener wird es in Der purpurne Turm  von Stefanie (StefZ Hörspiele), in der die Hesindegeweihte Valeria und einige Begleiter im Vorfeld der Entscheidungsschlacht gegen Borbarad die Grolmenstadt Gh’Orrgelmur aufsuchen, um dort von den Grolmen die Erlaubnis zu erhalten, in alten Dokumenten nach hilfreichen Aufzeichnungen zu suchen, um gegen den Dämonenmeister vorgehen zu können. Allerdings machen die Feilscher ihrem Namen alle Ehre und verlangen als Gegenleistung einen unerhört hohen Preis.

Zum Abschluss gibt es in Status exclusionis von Christian Gross einen Ausflug nach Almada. Dort wartet der junge Adelsspross Dom Alonso in einer für seine Verhältnisse viel zu gewöhnlichen Kneipe auf einen vermeintlichen Erpresser, den er mit Hilfe seiner Leibwächter zu überwältigen gedenkt. Im folgenden Gespräch wird er jedoch mit einer überraschenden Offenbarung konfrontiert.

II. Kritik

Tatsächlich habe ich mich auch an der damaligen Diskussion beteiligt und auch ein gewisses Defizit im Bereich des Nachwachsens interessanter Figuren gesehen, allerdings habe ich das vor allem darin begründet verstanden, dass die Designentscheidung getroffen wurde, zunächst den Regeln Priorität zu geben, was letztlich zu Lasten rascherer Entwicklungen im narrativen Fortschritt Aventuriens gehen musste. Die jüngsten Publikationen bzw. kommende Bände wie die Sternenträger-Kampagne geben allerdings Aussicht auf Hoffnung, dass sich das auf offizieller Ebene zügig anders gestalten wird.

Das ändert aber nichts daran, dass die Macher von Die Kinder des 23. Ingerimm hervorragende Arbeit geleistet haben oder das Geleistete damit hinfällig wäre. Im Gegenteil, die Kurzgeschichtensammlung ist aus meiner Sicht eine echte Bereicherung. Einerseits fällt mir stilistisch auf, dass die einzelnen Geschichten gut geschrieben sind und die jeweiligen Schreiber auch sehr bewandert im aventurischen Hintergrund sind. Ebenso positiv fällt das hervorragende Lektorat auf.

Aber vor allem sind es wirklich interessante Figuren und Geschichten, die entwickelt werden. Das liegt zum einen an der gelungenen Grundidee, das besondere Datum als gemeinsames Merkmal zu markieren und diesen Kindern somit einen Status als Auserwählte zu verleihen. Damit wird ein übergreifendes Bindeglied gefunden und gleichzeitig eine plausible Erklärung dafür gefunden, warum sich diese Figuren aus der Masse abheben. Dabei wurde auch auf eine gewisse Ausgeglichenheit geachtet, sind die Charaktere doch beileibe nicht alle als strahlende Helden gezeichnet, sondern sehr ambivalent, was sowohl für Geschlechterverteilung, persönlichen Hintergrund, regionale Herkunft als auch moralische Prägung gilt. So sind die Geschichten über den gesamten Kontinent verteilt und werfen natürlich auch regionale Entwicklungen auf. Auffällig ist aber die deutliche Dominanz von menschlichen Figuren, hier hätte ich mir noch mehr Exoten wie den Ork Shazzag oder das Grolmenkind gewünscht.

Selbstredend dürfte nicht jede Geschichte für jeden Leser gleichermaßen interessant sein, das ist sicherlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. So ist mir beispielsweise Stern von Mherwed etwas zu verworren und unpräzise in seiner Aussage, auch weil sich einiges erst später erschließt. In Skendins Vermächtnis erscheint mir die plötzliche Bereitschaft Quelinas, viele ihrer bisherigen Glaubensprägungen über Bord zu werfen etwas unglaubwürdig, ist sie doch anders als ihr Schüler Fion älter und erfahrener und hat schon lange einen gefestigten Platz in der Glaubensgemeinschaft. Das bedeutet nicht, dass die jeweilige Kurzgeschichte nicht gelungen ist, allerdings handelt es sich dabei um Elemente, die ich nicht völlig passend finde.

Umgekehrt habe ich auch einige Highlights gefunden: So ist beispielsweise Der Dämon eine bitterböse Geschichte, in der sich die Situation der beteiligten Figuren innerhalb weniger Seiten mehrfach drastisch ändert und man sich nie sicher sein kann, wer gerade vom Schicksal begünstigt wird und wer nicht. Das Palimpsest mit dem Schauplatz einer Studierstube klingt auf den ersten Blick nicht unbedingt hochspannend, allerdings ist die Schriftrolle ein interessanter Mittelpunkt, gerade auch in der Dilemmafrage, ob man Altes zerstören darf, um möglicherweise Uraltes freizulegen. Messer in der Nacht wirkt ein wenig von Das Schweigen der Lämmer inspiriert, stellt auf jeden Fall eine gelungene Thrillergeschichte dar. Abseits davon kann ich aber eindeutig sagen, dass es keine Geschichte gab, die ich als durchgehend schlecht oder uninteressant wahrgenommen habe, was gerade für eine kostenfreie Fanpublikation sehr beachtlich ist.

Zudem wird gleichzeitig das Versprechen eingehalten, hier an den ausgelegten Metaplot anzuknüpfen, werden doch sehr viele Fäden aufgegriffen: Beispielhaft findet man den Sternenfall, den Krieg der Feenwesen in Albernia, die immer noch bestehenden Konflikte mit dem Erbe Borbarads, das Aufkommen alter Glaubensrichtungen im Widerstreit zu bestehenden Kirchen und Kulten (beispielsweise im Antagonismus von Rondra und Shinxir). Dabei werden viele neue Entwicklungen aufgeworfen, sei es eben durch die zentralen Figuren, aber auch durch Artefakte oder gewonnenen Erkenntnisse. Zugleich erkennt man auch den Charakter einer einführenden Publikation, sind es doch nie bereits abgeschlossene Geschichten, sondern erste Schlaglichter, die jeweils den Beginn eines Plots kennzeichnen, während die sich daraus ergebenden Folgen noch unerzählt sind, An dieser Stelle sollen ganz offenbar folgende Publikationen des Projekts anknüpfen.

III. Fazit

Die Kinder des 23. Ingerimms stellt eine sehr bemerkenswerte Fanpublikation dar, die sowohl in Machart als auch Inhalt überzeugen kann. Die vorgestellten Charaktere sind einerseits gut mit dem bisherigen Metaplot verbunden und bieten anderseits auch viel eigenes erzählerisches Potential, um in anschließenden Publikationen ihre Fortsetzung zu finden, für die zum Teil bereits auch schon Ankündigungen existieren. Auch hier kann ich Lesern, die sich für die Entwicklung Aventuriens und des Metaplots interessieren, eine klare Leseempfehlung erteilen. Die hier von vielen Beteiligten investierte Arbeit verdient es schließlich auch wahrgenommen zu werden und eine gewisse Resonanz in Form von Rückmeldungen ist dabei sicherlich auch zuträglich.

9 Kommentare

  1. Hi Engor, hier ist einer der Autoren. Das freut mich riesig, dass Dir unsere Anthologie gut gefallen hat. Wir haben uns alle viel Mühe gegeben, und es freut sehr, wenn das Resultat gut ankommt. Fred Ericson hat das Projekt ins Leben gerufen, und ohne ihn gäbe es das Werk sicher nicht. Bei der Gelegenheit kann ich auch schon gleich mal Werbung machen: es ist eine Nachfolgepublikation in Arbeit… 🙂 Neuigkeiten hierzu findet man in Freds blog auf dem Orkenspalter Forum. Viele Grüße!

    Benjamin

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  2. Noch nicht ganz verstanden habe ich den Zusammenhang zum Postulat, es gäbe in Aventurien nicht genug Figuren mit Potenzial. Sind die Kinder des 23. Ingerimm dazu gedacht, als Antagonisten in Abenteuern genutzt zu werden?

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    1. Ich denke eher als NSCs im allgemeinen, viele der Figuren in den Kurzgeschichten sind nicht unbedingt als Gegenspieler geeignet. Allerdings können dir das genauer die Projektteilnehmer sagen, ich habe es auf jeden Fall so verstanden, dass es darum ging, Figuren und Handlungsstränge zu schaffen, die direkte Verbindung zum Metaplot haben.

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    2. Hi Adelheidt!
      Die Hintergründe, die zur Projektidee führten, habe ich in meinem ersten Blogartikel (https://www.orkenspalter.de/blog/index.php?entry/201-die-kinder-des-23-ingerimm/) erläutert.
      Die spätestens im August erscheinende Spielhilfe beschäftigt sich explizit mit der Frage, wie der*die geneigte Spielleiter*in die Kinder am heimischen Spieltisch einsetzen könnte. In erster Linie geht es dabei um eine ingame-Auseinandersetzung mit dem Karmakorthäon – egal, ob die Kinder die Rolle des Antagonisten, Auftraggebers oder Unterstützers der SCs einnehmen oder eine bloße Zufallsbegegnung sind.
      Die Verknüpfung von belletristischen Texten, Spielhilfe(n) und Abenteuern soll Erlebbarkeit ermöglichen, also das Gefühl erzeugen, einen „atmenden“ NSC mit eigener Geschichte und Agenda vor sich zu haben.

      Das ganze ist keine DSA 5 – Kritik. Wie Engor sagt, darf man unser Projekt als Ergänzung verstehen.

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  3. Vielen lieben Dank für deine Rezension. Es ehrt uns sehr, dass du unserem Projekt hier Raum gibst!
    Ich hätte auch gerne noch ein paar Exoten in der Anthologie gehabt. Einen Elfen (der am 23. ING ins Licht(!) trat), eine Achaz, einen Nachtalb oder eine witzko’sche Maru. Spannend hätte ich auch eine Amazone gefunden oder einen Transysilier. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der bereit ist, diese oder andere Lücken zu schließen. Mitarbeit ist erwünscht.
    Im Orkenspalterforum kann man uns diesbezüglich kontaktieren: (https://www.orkenspalter.de/index.php?thread/35478-die-kinder-des-23-ingerimm-feedbackthread/)

    PS: Hattest du die Kurzgeschichte „Der Stein des Anstoßes“ von Bruderschwester Josch aus der offiziellen Anthologie Sternenleere noch im Kopf, als du „Zufall und Vorsehung“ gelesen hast? Ich habe die Kurzgeschichte ja direkt fortgesetzt (und auch vor Veröffentlichung Josch gezeigt) und mich bemüht möglichst nahe an Stil und Inhalt der Kurzgeschichte zu bleiben.

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    1. „Sternenleere“ hab ich damals auch gelesen und rezensiert, aber tatsächlich muss ich zugeben, dass die die Inhalte nicht mehr im Kopf habe. Also nein, das ist mir nicht aufgefallen. Muss ich dann aber unbedingt nochmal reingucken.

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