Rezension: Lotosblüten und Visionen

Vorbemerkung: Die erste Anthologie des Crowdfundings Die Gunst der Göttin stellt eine Mischung aus einem Gruppen- und einem Soloabenteuer dar. Lotosblüten und Visionen unterscheidet sich allerdings vor allem durch den Schauplatz, da es sich zur Abwechslung einmal nicht um Belhanka handelt, sondern die Geschehnisse an einem weit verruchteren Ort stattfinden, nämlich in Al´Anfa. Dementsprechend erwarte ich eine etwas düstere Note, was auch durch die Levthansdarstellung auf dem Cover unterstrichen wird.

In Zahlen:

– 64 Seiten

– 1 Gruppen- und ein Soloabenteuer (mit 247 Abschnitten)

– Preis: 19,95 Euro

– Erschienen am 21.6. 2023

I. Aufbau und Inhalt

Der Seitenplatz des Bandes verteilt sich in etwa gleich auf beide Abenteuer. Dabei handelt es sich um das Gruppenabenteuer Süße Träume, das nicht originär für dieses Crowdfunding verfasst wurde, sondern bereits 2009 in der DSA4-Anthologie Wahl der Waffen erschienen ist. Anders verhält es sich mit dem Soloabenteuer Nachts auf dem Silberberg, das eine Neuerscheinung ist.

Süße Träume

Das Abenteuer von Alex Spohr setzt eine Krimihandlung in den Mittelpunkt: Der Rabengardist Firunando Karinor braucht die Unterstützung der Heldengruppe bei einer wichtigen Ermittlung. In den vergangenen Wochen hat es mehrere Vorfalle gegeben, in denen Rauschmittel, sogenannte Traumsteine, tödlich statt berauschend gewirkt haben. Besondere Aufmerksamkeit hat nun erregt, dass einige junge Mitglieder von Grandenfamilien verstorben sind. Einzig Rahjadez Karinor, eine Verwandte der berühmten Shantalla Karinor, hat diesen jüngsten Vorfall überlebt.

Mit einem Krankenbesuch bei Rahjadez nimmt dann auch die konkrete Recherche ihren Anfang. Im folgenden Kapitel werden verschiedene Ansätze der Informationssuche beschrieben, wobei vornehmlich auf Regeleinsatz gesetzt wird und nicht alle Anlaufstationen ausführlich geschildert werden (hier wird sich auf vier besondere Orte beschränkt). Das verläuft nicht ganz reibungslos, immerhin hat man es mit der Unterwelt Al´Anfas zu tun und somit kann man schnell registrieren, dass es antagonistische Kräfte gibt, die sich gegen die Spielercharaktere stellen. Dabei bleibt jedoch zunächst unklar, ob diese wegen der Todesfälle intervenieren oder weil man in das Wespennest des Rauschgifthandels sticht. 

Früher oder später stößt die Heldengruppe aber auf entscheidende Hinweise, die sie an den Finalort verweisen, wo man sich mit den wichtigsten Gegnern auseinandersetzen muss. Für diesen Ort ist eine Karte mitsamt der Beschreibung der einzelnen Räumlichkeiten vorhanden.

Das Abenteuer verfügt über einen umfangreichen Anhang, in dem sich Charakterisierungen und Werte der wichtigsten NSC finden. Diese sind für das Abenteuer besonders bedeutsam, da man sich mit einer ganzen Reihe schillernder Figuren auseinandersetzen muss, u.a. bilden sich so auch Informationsketten, denen man von Person zu Person folgen kann.

Nachts auf dem Silberberg

Das Soloabenteuer von Alia Emma setzt, wie das andere Solo des Crowdfundings, wieder auf die Rahjageweihte Yasmina saba-es-Sulef oder den Magier Djidhe al´Shajara, zwischen denen man die Wahl als Spielercharakter hat. Diese Entscheidung macht sich im Abenteuer immer wieder bemerkbar, indem beide auf unterschiedliche Fähigkeiten (eben als Geweihte bzw. Magiewirker) zurückgreifen können bzw. stellenweise die NSC eine andere Beziehung zu Yasmina bzw. Djidhe haben.

Den Einstieg bietet die Ankunft bei einer der berühmt-berüchtigten Origen von Shantalla Karionor auf dem Silberberg, zu der man als Begleitung von Elyria von Belhanka eingeladen ist. Was verheißungsvoll als Versprechen auf einen rahjagefälligen Abend beginnt, nimmt zügig eine tragische Wendung, als ein Mord geschieht. Unglücklicherweise deutet alles auf Elyria als Täterin hin, allerdings gelingt es zunächst, den Todesfall geheim zu halten, so dass man das Fest dazu nutzen kann, die Hintergründe der Tat aufzudecken.

Dabei bieten sich immer wieder Recherchegelegenheiten, die oft mit Gesprächen mit NSC verbunden sind (die durchaus auch in ein rahjagefälliges Stelldichein münden können). Ermittlungsfortschritte kann man in einer Ankreuztabelle am Ende des Bandes festhalten, dort finden sich auf die Werte von Yasmina/Djidhe).

II. Kritik

Was mir zunächst grundsätzlich gefällt, ist die Wahl des Schauplatzes. Belhanka als Ort rahjagefälliger Abenteuer ist für meinen Geschmack mittlerweile mehr als überstrapaziert und umgekehrt erscheint Al´Anfa als aventurischer Inbegriff des Sündenpfuhls passend, vor allem wenn es gilt, die Thematiken etwas düsterer anzulegen, als es in vielen anderen Abenteuern und Szenarien dieses Crowdfundings der Fall ist. Mord, Drogenhandel und Konflikte mit der Unterwelt sind dementsprechend auch gewählte Schwerpunkte.

Süße Träume merkt man an, dass es ursprünglich für ein anderes Sujet geschrieben wurde, indem dort deutlich mehr Fokus auf Konflikte und körperliche Auseinandersetzungen gelegt wird, wenn man sich mit den Unterweltgestalten Al´Anfas herumschlagen muss. Die Grundhandlung ergibt für mich absolut Sinn und mir gefällt vor allem der personale Fokus, indem man es meist nicht mit namenlosen Gegnern zu tun hat, sondern mit individuellen Charakteren, für die die Spielleitung einen konkreten Hintergrund zur Verfügung hat, um Interaktion auszugestalten. Gerade das Finale kann dabei sehr actionreich ablaufen, zumal man hier auch eine gute Hintergrundbeschreibung hat. Was allerdings negativ ins Gewicht fällt, ist die eher unsaubere Recherchekette, die extrem grob ausgearbeitet ist, hier muss die Spielleitung sehr viel eigene Gestaltungsarbeit investieren. Dafür ist das Abenteuer in den Resultaten der Recherche logisch aufgebaut.

Nachts auf dem Silberberg setzt mit einer Orgie auf dem Silberberg natürlich voll auf das Oberthema des Crowdfundings und nutzt dafür mit den Intrigen unter den Grandenfamilien das Setting Al´Anfa voll aus. Auf Shantallas Fest kann man zudem eine ganze Reihe prominenter Persönlichkeiten antreffen. Hier gefällt mir vor allem der Beginn des Abenteuers, wenn man plötzlich mit dem Todesfall konfrontiert wird und sich nun unter Druck gesetzt wird, zu Elyrias Gunsten einzugreifen. Eine solche Veranstaltung ist dann voll von illustren und natürlich auch verdächtigen Gestalten, auf deren Fersen man sich folgend heften kann. Was ich letztlich ausgesprochen schade finde, ist dass die folgende Ermittlung sehr grob beschrieben wird und man am Ende kein klares Bild über die tatsächlichen Hintergründe der Tat hat bzw. empfinde ich die finale Auflösung als eher platt. Generell ist das Abenteuer von den Mechanismen her vergleichsweise einfach gestaltet, Unterschiede ergeben sich vor allem dadurch, dass man Entscheidungen treffen muss, mit wem man sich genauer beschäftigen möchte und wen man eher links liegen lasst.    

Handwerklich weist dieses Soloabenteuer allerdings gravierende Mängel auf, indem es eine Reihe von Abschnitten gibt, die Fehlerverweise beinhalten, also dafür sorgen, dass man nicht den vorgeplanten Weg weiterverfolgen kann, weil man zum falschen Folgeabschnitt gelangt.

Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Abschnitte:

 – Abschnitt 143 verweist auf Abschnitt 184

– 184 verweist auf 201

– 131 führt zu 5

– 148 weist auf 7

– 138 führt zu 9

Oft handelt es sich dabei um Abschnitte aus einem späteren Teil der Handlung (die dreistelligen Abschnitte), die dann auf Abschnitte verweisen, die vom Anfang des Abenteuers stammen (Abschnitt 7 z.B. ist eigentlich der Einstieg für Yasmina in die Handlung). Besonders gravierend ist aber der Umstand, dass Abschnitt 142 auf Abschnitt 200 verweist. Damit überspringt man am Ende einige relevante Handlungsteile, der richtige Verweis müsste nach meinem Eindruck von 142 zu Abschnitt 184 führen. Diese Fehler sind Ulisses ja bereits bekannt und zum Ausgleich sollen Aufkleber produziert werden, mit denen man die entsprechenden Stellen überkleben kann. Ich muss aber ganz klar sagen, dass ich es unfassbar finde, dass so viele Fehlverweise ihren Weg in das Endprodukt finden konnten. Das sind alles Sachen, die beim ersten Durchspielen auffallen, die Endabnahme hat hier offenkundig leider völlig unzureichend stattgefunden. Es ist ausgesprochen schade (und ärgerlich), dass ein eigentlich inhaltlich ordentlicher Eindruck durch so massive handwerkliche Fehler drastisch geschmälert wird.

Beiden Abenteuern gemein ist, dass sie einen Kritikpunkt, den ich an vielen anderen Abenteuern dieses Crowdfundings habe, weitgehend vermeiden, indem sie den Faktor „Erotik um jeden Preis“ auslassen, sondern diese nur da einsetzen, wo es Sinn ergibt und auch andere Elemente in den Vordergrund lassen, hier vor allem die Krimiatmosphäre bzw. wirkt es bei einer Orgie auf dem Silberberg nicht so erzwungen, wie bei einigen anderen Produkten des Crowdfundings.

III. Fazit

Lotosblüten und Visionen ist ein durchaus gelungener Abenteuerband, der vor allem auf die Atmosphäre des sündigen Al´Anfa setzt und spannende Handlungen bietet. In beiden Abenteuern, die ja einen Krimischwerpunkt haben, kommen allerdings die Rechercheelemente etwas zu kurz, bei Nachts auf dem Silberberg halte ich die Auflösung für wenig originell. Zu einer Abwertung führt aber die handwerklich mangelhafte Ausführung des Soloabenteuers mit einer Reihe von sehr ärgerlichen Fehlverweisen.

Bewertung: 3 von 6 Punkten

14 Kommentare

  1. Ich finde es sehr bedauerlich, dass das Soloabaneteuer aufgrund der falschen Verweise quasi unspielbar ist. Das war tatsächlich ein Grund meine komplette Box an Ulisses zurückzuschicken. Die Lösung mit den Aufklebern empfinde ich als Frechheit, da man hier schließlich für 64 Seiten 20€ ausgeben soll und man sich anschließend Aufkleber ins Heft klebt um das Produkt überhaupt nutzen zu können? Wow! Günstige Sache für Ulisses, korrekt wäre allerdings gewesen das Heft neu zu drucken. Interessant ist auch, dass man das Heft im F-shop listet und dort kein Wort von falschen verweisen und mitgelieferten Aufklebern steht. Ist dass dann schon eine korrigierte Version? Wenn ja, warum bekommen die Backer diese nicht? Wenn nein, warum schreibt man das nicht dabei? Könnte ja durchaus die Kaufentscheidun beeinflussen…

    Aber das zieht sich ja durch das gesamte Crowdfunding.
    Man gibt viel Geld für hochwertige Produkte aus und erhält dann diverse Teile in einem Katastrophalen Zustand. Als „Wiedergutmachung“ bekommt man dann Aufkleber oder per PDF oder miniheftchen nachgereichte Sachen. Also wenn ich dann ein Buch nutze (z.B. das Kompendium) muss ich das eigentlich hochwertige Hardcover am Tisch haben, dann zusätzlich lose Karten, ein kleines Heftchen, in dem dann die Beschreibung drinne steht und ggf auch noch ein Tablet um PDF Only Sachen nachzulesen. Klingt sehr Nutzerfreundlich und bei den saftiugen Preisen fühlt man sich direkt gut aufgehoben. Scherz beiseite, ich bin froh diese Box zurückgegeben zu haben und das Geld wiederzusehen. Werde mir nur 2-3 Sachen aus dem CF die in Ordnung sind einzeln nachkaufen.

    Sollte das ein oder andere Produkt nachgebessert werden (also z.B. Lotosblüten in der 2. Auflage) werde ich mir das Produkt im Nachgang holen, aber so? Nein danke.

    Das CF hat mich tatsächlich von einem Sammler zu einem „nur noch bestimmte Produkte Käufer“ werden lassen.
    Ist ja nicht das einzige, was bei Ulisses in letzter Zeit so schief gegangen ist…

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  2. Produkte mangelbehaftet / nicht nutzbar, Chaos im Regal, Doppelungen über Doppelungen, Kampagnen als Abriss, Zettel- und Broschürenwirtschaft als Korrektur und last but not least, ein zumindest für nicht registrierte Nutzer spontanes verschwinden des „Gunst der Göttin“ Threads auf Orkenspalter. Feiger geht es in meinen Augen kaum, und das sagt für mich alles über das beste DSA aller Zeiten und vor allem Ulisses aus.

    Wird Zeit, dass sie die Lizenz an einen professionellen Verlag abgeben, alternativ Teile der Geschäftsführung entsorgen, freilich schwierig bei einer GmbH.

    Ich jedenfalls bereue es, vor ca. zwei Jahren doch wieder rückfällig geworden zu sein und freue mich nunmehr auf 2024. Dann erscheint das neue Midgard und ich werde vermutlich zukünftig so lange Ulisses die Lizenz inne hat, einen großen Bogen um DSA machen. DSA 1984 – 2011. Ruhe in Frieden. Ich habe die Schnauze echt gestrichen voll.

    Gruß….

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    1. Das Thema im Orkenspalter wurde in einem gesonderten Bereich verschoben, dort werden alle Beiträge von einem Moderator geprüft und dann ggf. Freigegeben…
      Angeblich waren die Kommentare zu aggressiv, aber dass sehe ich als vorgeschobenen Grund an.
      Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen komplett zu.

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    2. Amüsant, wie man – auf gut deutsch gesagt – seit Jahren auf seine Qualitätssicherung scheißt und dann noch die Dreistigkeit besitzt sich über „toxische“ Fans zu beschweren. Vielleicht sollte man erst einmal seine eigenen Hausaufgaben machen und brauchbare Produkte auf den Markt bringen.

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  3. @laryllan

    Das mit dem Thread ist mir auch schon aufgefallen. Ich war sehr verwundert über diese Aktion, gibt es dafür eine Begründung?

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  4. @Coris
    Ja, die User sind trotz mehrfacher Aufforderung der Moderation immer wieder offtopic gegangen, weswegen er verschoben wurde. Ist übrigens eine gängige Praxis.

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    1. Gängige Praxis ist es in solchen Fällen, Beiträge erst nach Sichtung durch die Moderation freizuschalten. Ganz sicher nicht, einen Thread der thematisch genau dort hingehört, einfach einmal irgendwohin wegzuschieben.

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      1. Ich find das auch sehr schade, dass man aktuell nicht ohne weiteres über so ein wichtiges Thema im Orkenspalter-Forum diskutieren kann. Allerdings verbirgt sich dahinter sicher nicht die Absicht, eine Diskussion zu unterbinden, sondern eher Frust über ein Abrutschen des Themas in persönliche Geschichten.

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  5. Da ich nur Außenstehender bin und nur bei speziellen Themen wie jetzt ins Orkenspalter Forum geschaut habe (als Gast wohlgemerkt), wirkte das schon sehr merkwürdig, dass nach geäußerter Kritik der Faden einfach verschwunden war. Es wirkte so, als ob der Faden gar gelöscht wurde.
    Wenn dem nicht so ist, um so besser. Zu dem Zeitpunkt wo ich da reingeschaut hatte, war die Diskussionskultur noch normal aber das kann sich natürlich geändert haben.

    Die Frage die sich dann stellen würde: Warum? Was ist passiert, dass Menschen ausfallend werden, zumal wir bei einem Forum ein Medium haben, wo die Erstellung eines Kommentares Zeit benötigt und man sich somit durchaus reflektieren kann. „Im Affekt“ ist da nicht ganz so einfach.

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    1. Also um das einmal offen anzusprechen: Gerade die Rollenspielszene scheint was das anbelangt, aus einem Haufen Mimosen zu bestehen. Ein Blick in die Hardwareforen könnte an dieser Stelle sehr erhellend sein.

      Bisher habe ich sowohl im DSA-Forum also auch im Orkenspalter noch nie etwas direkt beleidigendes o.ä. gelesen, geschweige denn etwas ausfallendes, gerade auch in dem besagtem Thread. Freilich werden auch in diesen Foren Mittel der Manipulation eingesetzt, sowohl unabsichtlich, als auch absichtlich, wobei Letzteres meinen Beobachtungen nach eher die Ausnahme darstellt. Man kennt irgendwann die Pappenheimer, sofern man regelmäßig liest.

      Aber gerade die Verantwortlichen von Ulisses können mit Kritik wohl so gar nicht umgehen, und es muss auch nicht immer „konstruktive“ Kritik sein, der letzte Rettungsanker, um jede noch so berechtigte Säuerlichkeit abzustempeln.

      Als Verbraucher zahlen wir gerade bei Ulisses / DSA mittlerweile eine Menge Holz für teils dünne Heftchen, die irgendwie auf den ganzen Abbildungen richtig dick aussehen, und die Seitenanzahl fehlt auch bei den Produktbeschreibungen.

      Wenn ich mir dann allerdings anschaue, was da teils abgeliefert wird, dazu dieser Schallplattensprung mit den stets tausend Ausflüchten in rotation, warum dies oder jenes alles nicht so hingehauen hat, warum dies und das (angeblich) nicht geht (irgendwie klappt es ja nun doch mit den dicken Büchern (Kodizes)), da brauchts den Laden nicht zu wundern, dass er reichlich Gegenwind bekommt und nicht mit Hakle Feucht Tüchern abgetupft wird.

      Als Verbraucher interessieren mich Ulisses Problemchen null und Herrn Plötz noch irgendetwas zu glauben, dafür habe ich schon länger keine Veranlassung mehr.

      Ich möchte für die mittlerweile aufgerufenen Kurse solide, nutzbare, kontinuierliche Produkte und keinen Flickenteppich, auch im Regal. Der Verlag ist nicht mein Kumpel und wenn er es nicht kann, dann soll er die Lizenz verkaufen.

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      1. Danke, für diesen Kommentar!
        Ich wundere mich schon länger darüber, wie berechtigte Kritik teilweise direkt wieder abgeschwächt wird, weil man ja nicht diejenigen auf die Füße treten will, die diese Produkte geschrieben haben..
        Das ist mir als zahlender Kunde total egal, was die davon halten könnten.
        Ich bin nicht deren Freund, Kumpel oder sonst etwas.
        Die möchten Geld verdienen, ok, dann soll aber auch das Ergebnis stimmen, ansonsten gibt es halt kein Geld.

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      2. Nur zwei kurze Anmerkungen, weil das hier vielleicht falsch verstanden werden könnte.

        Das Orkenspalter-Forum ist ein privates Projekt. Wenn da die Moderatoren entscheiden, einen Thread auf Beobachtung zu setzen, ist das ihre Entscheidung. Das andernorts, also hier, zu bemängeln, halte ich für nicht gänzlich fair. Dann auch noch eine Verknüpfung zwischen Kritik, verschieben und Ulisses zu ziehen, ist noch unfairer, weil Ulisses mit dem Verschieben des Threads nichts zu tun hat.

        Der zweite Punkt betrifft das Wort Lizenz. Es klingt hier immer so an, als hielte Ulisses eine Lizenz, die man ja auch wem anders geben könnte. Das ist so auch nicht richtig.

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  6. Ich würde tatsächlich bitten, das Thema nach Möglichkeit wieder auf das Abenteuer zu legen, Rückmeldungen an Foren sind sicher wirklich besser bei den Foren zu hinterlegen.

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